Veranstaltung »Darf’s ein Nachschlag sein? – Nachtragsverteilung und Nachtragsvergütung«

Kurzbeschreibung:

Besonderheiten der Vergütungsabrechnung für eine besondere Aufgabe.

Zielgruppe:

Insolvenzsachbearbeiter/innen, Rechtsanwälte/innen, Insolvenzverwalter/innen, Fachanwälte/innen für Insolvenzrecht, Steuerberater/innen, Berater/innen

Beschreibung:

Gliederung:

A. Anwendungsfälle der Nachtragsverteilung

I. Insolvenzmasse als Objekt der Nachtragsverteilung gem. § 203 InsO

II. Insolvenzbeschlag und Wirkungen des Beschlusses

III. Keine Nachtragsverteilung allein wegen Massezuflüssen

IV. Keine Nachtragsverteilung in asymmetrischen Verfahren

V. "Kompetenzgerangel": Insolvenzverwalter oder Treuhänder?

B. Vergütung für eine Nachtragsverteilung (Nachtragsvergütung), § 6 Abs. 1 InsVV

I. Eigenständigkeit der Nachtragsvergütung gegenüber anderen Vergütungen

II. Die zwei Arten der Nachtragsvergütung

III. Die eigenständige Nachtragsvergütung i.S.v. § 6 Abs. 1 Satz 1 InsVV

1. Voraussetzungen für eine Nachtragsvergütung

2. Ausschluss der Nachtragsvergütung bei Voraussehbarkeit und vorheriger Berücksichtigung, § 6 Abs. 1 Satz 2 InsVV

3. Grundsätze bei der Bemessung der eigenständigen Nachtragsvergütung
a. Berechnungsgrundlage der Nachtragsvergütung
b. Anwendbarkeit des § 1 InsVV?
c. Kein Rückgriff auf eine Vergleichsrechnung mit § 2 InsVV
d. Berücksichtigung der Staffelvergütung
e. Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Insolvenzverfahren und Nachtragsverteilung
f. Regelsatz der Nachtragsverteilung in der Praxis
g. Umschreibung des Normalfalls der Nachtragsverteilung
h. Umgang mit billigen Ermessen gem. § 6 Abs. 1 Satz 1 InsVV
i. Berücksichtigung der konkreten Besonderheiten der Nachtragsverteilung
j. Mindestvergütung bei der Nachtragsvergütung
k. Auslagen bei der Nachtragsvergütung
l. Umsatzsteuer bei der Nachtragsvergütung

4. Nachtragsvergütung neben der Tätigkeit als Treuhänder

5. Vergütungsantrag für die eigenständige Nachtragsvergütung
a. Antragsbegründung
b. Antragsberechnung

6. gerichtliches Festsetzungsverfahren

IV. Die uneigenständige Nachtragsvergütung i.S.v. § 6 Abs. 1 Satz 2 InsVV als Bestandteil der Vergütung für das eröffnete Insolvenzverfahren

1. Voraussetzungen für eine uneigenständige Nachtragsvergütung

2. Wie ist die vorhersehbare Nachtragsverteilung in der Vergütung des Insolvenzverwalters im eröffneten Insolvenzverfahren zu berücksichtigen?

3. Anforderungen an den Vergütungsantrag bei vorhersehbarer Nachtragsvergütung

4. Anforderungen an die gerichtliche Festsetzungsentscheidung bei der Kombination von Vergütung und Nachtragsvergütung

5. Nachträgliche Änderung der Vergütung für die Nachtragsverteilung?

V. Versagung einer eigenständigen Nachtragsvergütung trotz Nachtragsverteilung?

VI. Vergütung bei einer faktischen Nachtragsverteilung ohne Anordnung einer Nachtragsverteilung

VII. Regelungen bei neuen Nachtragsverteilungen in Altverfahren

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Veranstalter:

AGV-Seminare

über Internet

Donnerstag 05.09.2024
09:00 Uhr bis 12:15 Uhr
(3 FAO-Stunden / 3 Vortragsstunden)

AGV Online-Seminar

Es wird keine besondere Software benötigt.
über Internet

Preisgruppen

197,48€ Standardpreis
zzgl. gesetzl. USt.

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Ãœbersicht

Rechts-
gebiet:
Insolvenz- und Sanierungs­recht, Insolvenzsachbearbeitung
Ort: über Internet
Datum: Donnerstag 05.09.2024
Zeitraum 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr
FAO-Stunden: 3
Vortrags-
stunden:
3
Preis
EUR197,48
zzgl. gesetzl. USt.
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